Noch vor Weihnachten wurde ich eingeladen für einen speziellen mexikanischen Abend ganz im Fokus auf den Tequila. Da ich die mexikanisch Küche sehr schätze und durch einen guten Kollegen von mir schon das eine oder andere leckere Tequila-Tröpfchen hab geniessen dürfen war für mich klar, das sich daran teilnehmen wird.
Besonders schön für mich war natürlich die Meldung, dass es auch in glutenfrei geht. Das Essen mein ich natürlich der Tequila ist fremd von den mir nicht so wohl gesonnenen Stoffen.
Wer von euch die Story verpasst hat, kann diese noch ein Weilchen über mein Boncibus Instagram Profil verfolgen. Unterhalb meiner Bio findet ihr das #PatronTequila Event als Highlight konserviert.
Passend dazu noch das Tequila Flaschen Bild und die leckeren Tacos.
Patron – Premium Tequila in Handmade
Meine ersten Erfahrungen mit Alkohol gehen auf meinen eine Woche nach dem 18. Geburtstag zurück. Bis dahin hatte ich keinen einzigen Schluck Alkohol genossen. Mit einer Ausnahme, mit knapp 10 Jahren bekam ich vom Grossvater einen Zwetschgen-Schnaps zu trinken. Dies aber aus einer Fehlinformation, ich hatte damals fürchterliche Ohrenschmerzen und meine Grossmutter meinte zum Grossvater, er soll mir noch einen Schnaps geben. Sie meinte natürlich einen Schluck davon ins Ohr und nicht oral verabreicht. Na ja, das einzige was ich davon noch weiss, ist dass ich sehr gut (und lange) geschlafen haben und am nächsten Morgen keine Ohrenschmerzen mehr hatte. Und ja, ich weiss, die Methode ist nicht gerade die geschickteste, aber früher – als ich noch jung war – kannte man es halt noch nicht anders.
Worauf ich damit heraus wollte, ich hatte, wie eben beschrieben erst mit 18 Jahren Kontakt zu Alkohol und das auch nur ein paar Wochenende lang. Damals war Wodka und Red-Bull sehr angesagt und das wollte ich natürlich probieren. Was ich im Gegensatz zu wahrscheinlich den meisten nie getrunken hatte waren diese Tequila Shots. Seit ich meinen Freund, mit der grossen Tequila Sammlung kennen gelernt habe, weiss ich auch, dass das nicht unbedingt ein dümmste gewesen ist. Denn von dem «Putz»-Alkohol bekommt man vor allem eines, starke Kopfschmerzen und sowas möchte man nicht.
Am Patron Tequila Abend kam auch diese Frage so ziemlich zu erst. Ob man den Erfahrungen mit dem Shots hat. Den der Tequila aus dem Hause Patron ist da dann doch ein etwas anderes Kaliber.
Der Ursprung von Tequila und dessen Herstellung
Nach einem kurzen Apero gab es dann auch ein bisschen Wissen vermittelt. Zum einen über den Ursprung vom Tequila aber auch zum Herstellungsprozess wurde uns so einiges erzählt. Nebenbei gab es die drei, oder waren es nur zwei, Produkte aus dem Hause Patron zum degustieren.
Wisst ihr – ohne jetzt weiter zu lesen – woraus Tequila gefertigt wird? Im Nachhinein hab ich mich wieder erinnert, dass mir mein Kollege mal etwas dazu erzählt hat. Das ist aber nicht hängen geblieben, hab ich doch mehr oder weniger laut Kaktus gerufen.
Und nein, das war nicht meine letzten Wissenslücke, hatte ich doch dem Anejo ganze fünf bis sechs Jahre Ruhezeit im Fass zugetraut. Beides trifft übrigens nicht zu.
Der Tequila wird aus Agave gewonnen, um es genau zu nehmen aus der sogenannten «blaue Weber-Agave». Gut, wenn man sich Bilder von dem Gewächs anschaut, haben die auch eine grosse Ähnlichkeit zu Kakteen. Dem ist aber nicht so, die Agave gehört zu der Familie der Spargel. Glaubt ihr nicht? Ist aber so, hab es auch auf Wikipedia (sehr vertrauensvoll) nochmals nachgeschaut und ja, was soll ich sagen. Bei den Menschen gibt es lustige Gewächse/Kreuzungen, genauso ists bei den Pflanzen.
Das der Tequila vom Kaktus stammt da bin ich nicht der einzige der das glaubte. Das liegt wohl daran, dass ein berühmter Tequila Hersteller eine solche Pflanze auf seinem Logo/der Flasche hat. So leicht ist man manipulierbar, schlimm aber auch.
Wie beim Champagner gibt es auch beim Tequila eine bestimmte Region aus der die Pflanzen stammen müssen, damit man das Endprodukt dann auch Tequila nennen darf. Im Hochland von Mexiko (Los Altos in Jalisco) gibt es anscheinend riesige Felder mit Agavenpflanzen. Ein solches Feld konnten wir bei einem Virtuellen Spaziergang durch die Felder und die Hacienda bestaunen.
Je nach Hersteller haben diese eigene Felder. Patron hat keine eigenen, sie kaufen sich die Pflanzen jeweils in der Menge die benötigt wird zusammen. Verarbeitet wird alles noch in der Traditionellen Art und Weise.
Wie es sich für ein Premium-Proudkt gehört ist beim Fertigungsprozess noch viel Handarbeit mit dabei. Das klingt alles sehr nostalgisch und sehr spannend. Sowas in einer VR-Umgebung zu sehen ist eindrücklich, viel spannender wäre es aber, das ganze mal in live zu sehen direkt vor Ort. Alleine schon wegen der Fehlenden Düfte, ich hoffe mal Agave als Pflanze riecht nicht schlecht #lach.
Was mir bei den Tequila Flaschen von meinem Kollegen immer so gut gefallen hat, waren deren Design. Ihr wisst ja, als Gadget verrückter mag ich ausgefallene und schön gestaltete Verpackung.
Bei Patron werden die Flaschen auch in Handarbeit gemacht. In Formen gegossen, schön verziert und die darauf passenden Korken aus portugiesischer Korkeiche geschnitzt.
Der Contest zum besten Tequila Getränk
Cool fand ich den kleinen Contest, den die Gäste vom Event haben bestreiten dürfen. Nachdem wir einige über die Fertigung vom Produkt und dessen Geschichte gelernt hatten, ging es dann ans kreative.
Meiner einer hat bei seiner Kreation über am Ziel vorbei geschossen und einen Shot kreiert. Ob er lecker war, das könnte ich nicht mal sagen, das müsstet ihr die Juroren fragen, ich habe ihn selber nicht versucht.
Wir durften mit einer schönen Auswahl an Zutaten selber einen Drink kreieren. Den Siegerdrink gibt es jetzt für einen ganzen Monat als Monats-Special in der Brick-Bar in Zürich. Eine wirklich empfehlenswerte Bar bei dem ihr euch auch sehr ausgefallene Drinks servieren lassen könnt.
Leider habe ich es verpasst noch ein paar Takte mit dem Barkeeper zu sprechen, genauso wie mit dem Pärchen das für das Catering zuständig war AY Mami Burritos @Mont Black Bar). Die beiden haben eine sehr frische und auch leckere, nicht scharfe sehr geschmackvolle mexikanische Küche angeboten. Auf Wunsch gab es natürlich auch ein klein wenig Würze mit dazu.
Grosses Kompliment an das super Team hinter der Bar, den beiden Köchen und natürlich auch an die Ladys von Grayling Schweiz, habt ihr toll gemacht. Und nicht zu letzt natürlich auch ein Dankeschön für den Abend & die Goodies an Patron!
Bildquelle: Fotograf: Christoph Ris – Bildrechte Patron
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