«Ich habe Rücken», nicht erst seit Hape Kerkelings alter Ego Horst Schlämmer diesen Satz im Jahre 2007 geprägt hat, eine Aussage, die viele Mitmenschen im deutschsprachigen Raum nach empfinden können.
Die einen mehr als Scherz und die anderen wie ich, weil es nun einfach mal so ist! Wie ich auf das Elsa Nackenkissen gekommen bin und warum ich es so toll finde das könnt ihr hier im Beitrag nachlesen.
Disclaimer: Gleich vorneweg, dieser Test beruht auf keiner Kooperation mit Elsa Schweiz. Die Kissen habe ich jeweils aus eigener Kraft gekauft und gerade deshalb musste ich jetzt endlich einmal einen Testbericht dazu verfassen. Auf meiner To-do-Liste steht dieser nämlich schon lange.
Wer gleich wissen möchte, warum ich das Elsa Kissen empfehlen sollte gleich weiter unten nachlesen. Ich habe im nächsten Kapitel noch ein bisschen ausgeholt, wie ich überhaupt zu dem Kissen gekommen bin.
Wie kam ich zum Elsa Nackenkissen?
In diesem Jahr, genauer gesagt im November, jährt sich mein erster Autounfall zum 12. Mal. Ich mag mich noch sehr gut erinnern, damals am 13. November 2007 (knapp zwei Monate nach unserer Hochzeit) passierte der folgenschwere Unfall. Da fuhr mir kurz nach Mittag die Frau Hunkeler* (wie schreiben die Tageszeitungen jeweils so gerne: richtiger Name der Redaktion bekannt) ungebremst mit Blick in den Rückspiegel – statt auf die Strasse – mit weit über 60 km/h hinten in mein Auto.
Ich stand still auf der Strasse wie die beiden Autofahrer vor mir, weil gerade ein Lastwagen auf einen Parkplatz fahren wollte. Der Aufprall beförderte damals meine Frau und mich auf die entgegengesetzte Strassenseite. Wo zum Glück in genau dem Augenblick kein Auto fuhr. Mehr muss und mag ich an der Stelle nicht weiter erzählen ich Denke, das könnt ihr euch selber ausmalen.
Seither leide ich an einem unschönen Beschleunigungstrauma-Rücken-, Nacken-, Kopf-Schmerzen, Augenprobleme und noch einiges mehr waren die Folgen. Der dazugehörige Job Verlust und was das alles mit sich zieht davon gar nicht erst gesprochen. An den Folgen des Unfalls kämpfe ich übrigens heute noch kräftig.
Doch kommen wir zum heutigen Thema zurück. Ihr seht somit, wenn ich sage, dass ich Kopf-Schmerzen habe oder mein Rücken nicht ganz so mit macht, dann hat das ein bisschen ein anderer Hintergrund.
Ich kürze die Geschichte rund um die anfänglichen medizinischen Themen ab und gehe gleich knapp 2 Monate weiter. Da kam ich Behandlung eines tollen Chiropraktiker in einer Stadt in der Nähe von Bern – wir kannten ihn persönlich über Freunde – der mir temporär viel helfen konnte. Wer seinen Namen erfahren möchte, darf mich gerne persönlich anschreiben.
Durch ihn bin ich dann auch auf das Elsa Kissen gekommen. In seiner Praxis, direkt neben dem Empfang, waren sie ausgestellt. Die Elsa Kissen.
Ihn darauf angesprochen meinte er, dass dies ein wirklich tolles Kissen für meine Bedürfnisse sei. Etwas geschluckt haben wir dann schon als wir den Preis davon gesehen haben. Doch es ist Schweizer Produkt und es soll ja einige Jahre halten. Der Hersteller selber gibt (glaube ich) an, dass man sie nach vier Jahren austauschen sollte. Wir haben unsere etwas länger darüber hinaus behalten. In der gesamten Zeit haben wir aber dennoch vier Stück davon gekauft.
Im Herbst letzten Jahres merkte ich dann, dass doch langsam aber sicher wieder ein Wechsel ansteht. Schlussendlich habe ich mich dann doch noch bis ins neue Jahr geschmuggelt damit. In den letzten 1.5 Monaten habe ich aber schon ganz stark bemerkt, dass es nicht wirklich das ideale ist. Beim Nackenkissen sollte man wie, zum Beispiel auch bei einem guten Computer-Monitor nicht sparen.
Über 10 Jahre Erfahrung mit dem Elsa Nackenkissen
Somit ging meine Frau vor Kurzem zu unserer Lieblingsdrogerie (Frey in Gerlafingen) und wollte das Kissen kaufen. Was wir nicht mehr auf dem Schirm hatten, war, dass es verschiedene Grössen gab. Da meines schon auf dem Weg in die Kehrichtverbrennungsanlage war und wir nicht mehr nachschauen konnten, hat uns der Drogist freundlicherweise zwei zum Ausprobieren mit gegeben. Besten Dank an der Stelle.
Viel probieren musste ich nicht einmal, habe ich doch schon nach dem Ersten liegen das dünnere wieder erkannt.
Warum ist das Elsa Nackenkissen so toll? Die Antwort ist relativ knapp und schnell gegeben.
Es hilft euch, euren Nacken und die Schulter so zu positionieren, dass ihr richtig im Bett liegt. Der Schaum, welcher sich im Kissen befindet (viskoelastischem Elsa Mineralschaum um den Fachbegriff auch noch zu nennen) passt sich dank eurer Körperwärme schön an euren Ecken und Kanten an. Somit habt ihr eine perfekte Seitenlage und wacht dann am Morgen viel entspannter auf.
Ich merke das vielfach, wenn ich in einem Hotel übernachte, dass es ganz etwas anderes ist als mein geliebtes Elsa Kissen. Gut, es kommt auch auf das Hotel drauf an, je nach Klasse gibt es da schon deutliche Unterschiede. Im letzten Jahr war ich im Swissotel le Plaza in Basel während des Swiss Blog Family Kongress. Da gibt es zum Beispiel einen extra Kissen-Service. Da kann man direkt vom Zimmer aus eines von (ich glaube, es waren) vier Kissen aussuchen und am Abend ist es dann auf dem eigenen Bett.
Über viele Jahre habe ich das Kissen auch mit genommen, wenn wir zum Beispiel meine Eltern im schönen Bündnerland besuchten, aber auch auf Messen, wo ich mehrere Tage unterwegs war. Das hängt meist davon ab, wie stark aktueller Gadget bedarf bei der Reise ist.
Das erinnert mich gerade daran, dass der Beitrag zu den «Must-have Gadgets beim Reisen» schon fast vier Jahre alt ist, den könnte man mal erneuern/Updaten.
Wer sich von euch mal zum Thema Elsa Nackenkissen schlauer machen möchte, kann hier entlang. Elsa hat noch weitere Produkte fürs Bett im Angebot wie Keilkissen, Tastatur Handauflegen und Matratzen, letztes klingt auch sehr spannend. Auch wenn die Seite sehr frisch gestaltet und modern wirkt, würde ich mir etwas mehr Inhalt darauf wünschen. Wer sich im Übrigen fragt, woher der Name kommt, entspannen, liegen, schlafen, ausruhen (habe ich, dem Leitbild auf der Webseite, entnommen).
Immer wieder spannend die Geschichte dahinter kennenzulernen. Da könnte man vieles machen in den Bereich. Und ja, liebe Frau und Herr Thöny etwas Social Media würde in der heutigen Zeit auch nicht schaden.
Ich für meinen Fall freu mich auf – hoffentlich – noch viele Male 10-Jahre mit dem Elsa Kissen.
Originalbeitrag vom: 19. Januar 2019