Mein Essen im Restaurant Schoenbrunn

Berlin glutenfrei 2016 – Kurztrip an die IFA

Im letzten Jahr habe ich zum ersten Mal die IFA besucht. Schon während des Besuches war mir klar, dass mich Berlin auch im 2016 wieder sehen wird.
Nun ist die IFA vorbei und ja, ich war wieder in Richtung Berlin gereist. Was ich dabei neben all dem technischen und den ganzen Keynote erlebt hab, findet ihr hier im Blog. Zu meinen Highlights aus dem Bereich der Technik schriebe ich euch im Pokipsie.ch Blog etwas – das wird dann natürlich hier verlinkt. Hier im Beitrag gehts um meine Erfahrungen mit Berlin glutenfrei.

Berlin glutenfrei

LandStadtArt
DeutschlandBerlinStädtetrip

Berlin meinte es gut mit uns, das Wetter war angenehm – gut, das mag für viele eher zu kühl gewesen sein. Meiner einer mag die Temperatur, die in meinem Keller herrscht.
Gleich vorneweg, auch in diesem Jahr habe ich nicht allzu viel von den typischen Berliner Sehenswürdigkeiten gesehen. Das war mir aber auch vorne herein klar, schliesslich war ich wegen Gadgets und anderen Spielsachen in Berlin.

Flug mit der Swiss

Ich liebe es, in der heutigen Zeit zu reisen. Denn im Gegensatz zu früher muss ich kein Tot-Holz mehr mitschleppen, um mich auszuweisen und/oder als mein Flugticket. Heute mach ich wie beim Reisen mit dem Zug das ganze über mein iPhone / meine Apple Watch. Kaum bin ich auf dem Flughafengelände, ploppt im Sperrbildschirm gleich auch mein Flugticket auf. So kann ich ganz gemütlich Koffer und Tasche schnappen, den Zug verlassen und durch Kontrolle laufen, meine Watch oder das Smartphone auf den Reader legen und schon ist mein Weg frei geschaltet.

Genauso geschehen am späteren Mittwochmorgen. Vor der Haustüre in die RBS, ab Herzogenbuchsee mit der SBB und dann durch die Kontrollen in Richtung des Boardings am Flughafen in Zürich. Pünktlich in Berlin BER Tegel gelandet hiess es für mich ab mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt bis zu meinem Hotel.

Vorbildlich, wie ich meist bin, habe ich mir natürlich die Here App von NOKIA runter-geladen und die Stadt Berlin neben der Schweiz offline auf mein iPhone geladen. Doch leider hat ein lustiger Mensch in Berlin beschlossen, dass während der IFA, eine der Hauptschlagadern im öffentlichen Verkehr mit Fokus auf die IFA geschlossen wurde wegen Bauarbeiten. Doch nach zwei, drei Anläufen hat es dann doch geklappt und ich habe mein Hotel erreicht.

Zu der BVG App werde ich im nächsten #GeekTalk Podcast noch etwas dazu erzählen.

Übernachtung im Hotel New Berlin

Wie immer, wenn ich weiss, wo es hingeht und mir der Hotelname verraten wird, geht es als Erstes einmal ins Web auf die Homepage des Hotels. Gleich anschliessend geht ein Link davon an meine Frau, sie kennt sich schliesslich mit Reisen und Hotels aus. Das Hotel beschreibt sich selbst als «zeitgenössischem Design, funktionalem Komfort und hochwertiger Ausstattung» somit war natürlich meine Neugierde geweckt. Meine Gedanken im Kopf, die in die Richtung der «Einpack-Liste» gingen, meinten schon «es könnte genügend Steckdosen haben, du kannst deine Mehrfachsteckerleiste» zu Hause lassen.

Mein Hotel in Berlin - Das New Berlin
Mein Hotel in Berlin – Das New Berlin

Für all diejenigen, die es noch nicht gelesen haben – meine Must-have Gadgets für Reisen.

Die Rezeption im Hotel ist 24 Stunden lang besetzt. Die Mitarbeiterinnen waren allesamt extrem freundlich, haben einen immer mit einem Lächeln begrüsst und gerne Auskunft gegeben. So was sieht man leider auch viel zu selten, hier ein grosses Lob und liebe Grüsse an die Crew.

Die S-Bahn in Berlin
Die S-Bahn in Berlin

Das einzige, was mir am Hotel nicht gefallen hat, ist das WLAN. Irgendwie hat es bei mir überhaupt nicht funktioniert, jedes zweite Mal bei einem Reload einer Webseite oder ähnlichem war wieder keine Verbindung vorhanden. Somit war das Hochladen von Bildern und oder gar Videos nicht wirklich möglich.

Was mich am meisten gefreut hat, war, dass der im Schrank eingebaute Tresor mit einer Stromsteckdose ausgestattet wurde. Ja, ihr habt richtig gelesen, in meinem Tresor hatte ich eine Stromsteckdose. Heisst, damit konnte ich meine Gadgets, die während der Messe im Hotel verblieben, sind geschützt aufladen.

Auch sonnst, hat mir das Zimmer sehr gut gefallen. Die Einrichtung ist schön modern in einem dunklen Stil gehalten und das Zimmer grosszügig bemessen. Wenn man Glück hat, bekommt man eines der Zimmer nach hinten raus in den Hinterhof mit einem Balkon.

Ideal für die IFA ist das Hotel natürlich nicht unbedingt. Oder anders gesagt, es gäbe sicherlich nähere Hotels. Doch da wir das Huawei Event im Velodrom hatten, war es natürlich perfekt. Keine 10 Minuten Fussmarsch vom Hotel entfernt. Und mit der S-Bahn Anbindung, die genauso weit entfernt ist, hat man eine direkte Anbindung bis zum IFA Gelände. Etwas mehr als 50 Minuten ist man dafür unterwegs, da sieht man wieder mal wie gross Berlin ist.

Essen

Durch genau diesen Hinterhof darf man auch früh morgens gehen, um zum Frühstücksrestaurant zu gelangen. Das Essen ist auf ein, oder besser gesagt mehrere Buffets verteilt und sehr anschaulich aufbereitet. Das Fleisch, der Käse etc. auf chicen, schwarzen Schiefer-Tafeln, die Konfitüre und das Joghurt waren jeweils schon schön portioniert in Weck-Glas untergebracht.

Das Ordern von glutenfreiem Brot war auch kein Problem (sofern vorab angekündigt) und ich konnte vereinzelt bei dem Buffet zuschlagen.

Dank der warmen Temperaturen konnte ich ohne Probleme im Innenhof, draussen vor dem Restaurant frühstücken.

Besuch in der Jute Bäckerei

Im letzten Jahr habe ich sie entdeckt, deshalb musste natürlich auch in diesem Jahr ein Besuch drin liegen. Die Juten Bäckerei, welche sich auf die Produktion von glutenfreien Produkten spezialisiert hat.

Einmal Sandwich, zwei dunkle Baguettes und ein Mohn-Vanille-Küchlein habe ich mir gegönnt am Mittwochnachmittag auf dem Weg vom Flughafen Tegel zum Hotel.
Eigentlich wollte ich noch ein zweites und drittes Mal dahin gehen, vor allem etwas früher, mit grösserer Auswahl. Leider aber hat sich das ganze durch die IFA und die doch etwas längere Anreise nicht so ergeben.

Lunch im Restaurant Schönbrunn

Nach dem Huawei Event im Velodrom ging es dann in den Volkspark Friedrichshain. Eigentlich war geplant, mit dem Taxi dahinzugehen, wir haben uns dann aber für einen Fussmarsch entschieden. Dieser war leicht abenteuerlich, sind wir doch zweimal etwas weiter gelaufen als die digitale Karte angezeigt hat und beim letzten Mal ging es sogar komplett durch den Jungle über einen abenteuerlichen Weg in Richtung des Restaurants.

Für mich abermals positiv, auch das Restaurant Schönbrunn kann glutenfrei kochen. Ich konnte mir auf der Karte etwas auswählen und das Menu wurde dann für mich angepasst. Bei meinem Wunsch Saibling auf einem Linsenbeet mit zweierlei Rote Beete mussten sie bis auf die Sauce gar nichts anpassen.

Mein Essen im Restaurant Schoenbrunn
Mein Essen im Restaurant Schoenbrunn

Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, das Essen schaute nicht nur lecker aus, es war es auch.

Dinner im Spindler Gallery

Im letzten Jahr haben wir im Restaurant Spindler & Kalt gegessen, im aktuellen war es die Spindler Gallery. Gemütlich bei angenehmen Temperaturen haben wir uns draussen auf der Terrasse gemütlich gemacht.
Nach einem Apéro ging es dann zum Menü. Einen grünen Salat hatte ich zum Start und vom Hauptmenü weiss ich nur noch, dass es das mit den 220 g Fleisch war.

Der Salat und die Sauce, welche es dazu gab, war so extrem lecker, dass ich mich dazu entschlossen habe nochmals einen solchen zum Dessert zu essen. Ich weiss klingt komisch, war mir aber egal, denn die Sauce war wirklich echt der Hammer!
Auch der Hauptgang hat überzeugt. Knackiges Gemüse, feines Fleisch und die Pilze waren auch ein Traum. Alles in allem ein wirklich gelungenes Essen, das wir an dem Abend zu uns genommen haben. Ein Restaurant, das ich euch wärmstens empfehlen kann.

 

Disclaimer: Die beiden Flüge – mit der Swiss – und das Hotel New Berlin wurde mir für die ersten beiden Nächte von Huawei Schweiz gesponsert. Die dritte Nacht ging auf mein Blogger Konto, sprich habe ich selbst bezahlt.

 

4 Kommentare zu „Berlin glutenfrei 2016 – Kurztrip an die IFA“

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